Das KI-Musik-Startup Udio hat direkt auf eine umfangreiche Urheberrechtsklage reagiert, die die drei großen Plattenfirmen Universal, Sony und Warner gegen es eingereicht hatten. Die Klage ist von beispiellosem Ausmaß und wirft Udio und seinem Konkurrenten Suno vor, eine große Menge urheberrechtlich geschützter Musik zum Trainieren eines KI-Modells verwendet zu haben, wodurch Musik erzeugt wurde, die dem Originalwerk sehr ähnlich ist, und sogar den einzigartigen Stil eines bestimmten Künstlers kopiert hat. Udio gab eine Stellungnahme zur Plattform Der Kern dieser Klage ist die Rechtmäßigkeit der KI-Technologie zur Musikerzeugung und die Definition der Grenzen zwischen Trainingsdaten und Ausgabeergebnissen.
„Generative KI-Modelle, einschließlich unseres Musikmodells, lernen aus Beispielen. So wie Schüler Musik hören und Noten lernen, ‚hören‘ unsere Modelle und aus einer großen Sammlung aufgenommener Musik lernen. Ziel des Modelltrainings ist es, ein Verständnis für musikalische Ideen zu entwickeln – die Grundbausteine des musikalischen Ausdrucks, die keiner einzelnen Person gehören. Unser System ist ausdrücklich darauf ausgelegt, Musik zu schaffen, die reflektiert Wir sind überhaupt nicht daran interessiert, Inhalte in unserem Trainingsset zu kopieren, und tatsächlich haben wir modernste Filter implementiert und kontinuierlich verfeinert, um sicherzustellen, dass unsere Modelle keine urheberrechtlich geschützten Werke oder Künstler kopieren. Wir stehen hinter unserer Technologie und glauben, dass generative KI zum Mainstream der modernen Gesellschaft werden wird.“

Hinweis zur Bildquelle: Das Bild wird von KI generiert und vom Dienstanbieter Midjourney autorisiert

In den Klagen der großen Plattenfirmen wird dem KI-Startup vorgeworfen, große Mengen urheberrechtlich geschützter Songs zum Trainieren seiner Modelle zu verwenden und rechtsverletzende Ergebnisse zu erzeugen, die den ursprünglichen urheberrechtlich geschützten Trainingsdaten stark ähneln. Die Unternehmen argumentieren, dass die KI-Modelle von Suno und Udio ein Ergebnis erzeugen, das dem Originalwerk stark ähnelt und Merkmale bestimmter Künstler nachahmt, darunter Jason Derulos einzigartige Angewohnheit, am Anfang von Liedern seinen eigenen Namen zu singen.
Mikey Shulman, CEO von Suno, verteidigte die Technologie in einem Interview mit Wired und sagte, sie erstelle neue Inhalte, anstatt bestehende Musik zu duplizieren. Der rasante Aufstieg der KI-Musikgenerierung hat zu Konflikten um Trainingsdaten und -ausgaben geführt, die keine Anzeichen einer Lösung zeigen.
Höhepunkte:
– Udio antwortet auf Urheberrechtsklagen großer Plattenfirmen und behauptet, dass deren Technologie keine urheberrechtlich geschützten Werke kopiert.
– Plattenfirmen werfen dem KI-Musik-Startup vor, urheberrechtlich geschützte Songs zu verwenden, um Modelle zu trainieren und rechtsverletzende Ergebnisse zu generieren, die den Originalen ähneln.
– Der rasante Aufstieg der KI-Musikgenerierung hat Konflikte über Trainingsdaten und -ausgaben ausgelöst, die noch immer ungelöst sind.
Der Kampf um das Urheberrecht an KI-Musik verschärft sich und Udios Reaktion ist nur die Spitze des Eisbergs. Diese Klage wird tiefgreifende Auswirkungen auf die zukünftige Entwicklung der KI-Musikindustrie haben und möglicherweise zu einer Verbesserung relevanter Gesetze und Vorschriften führen. Der Kern dieses Streits liegt in der Frage, wie Innovation und Urheberrechtsschutz in Einklang gebracht werden können. Auf das endgültige Urteil kann man gespannt sein.