Der Herausgeber von Downcodes präsentiert Ihnen die neuesten Umfrageergebnisse des IBM Institute for Business Value: Fast die Hälfte der CEOs macht sich Sorgen über die Genauigkeit und Voreingenommenheit der KI! Diese Umfrage umfasste 24 Länder auf der ganzen Welt und umfasste 5.000 Führungskräfte. Sie lieferte eine eingehende Analyse des aktuellen Status und der Herausforderungen von Unternehmen in den Bereichen KI-Governance, Risikomanagement und Ethik. Der Bericht weist darauf hin, dass viele Unternehmen zwar Maßnahmen zum Umgang mit KI-Risiken ergriffen haben, es aber noch viel Raum für Verbesserungen gibt und es von entscheidender Bedeutung ist, ein starkes KI-Governance-Framework aufzubauen.

In Bezug auf die KI-Governance zeigt die Umfrage, dass 21 % der Führungskräfte glauben, dass sich die KI-Governance ihres Unternehmens im systematischen oder innovativen Stadium befindet, was darauf hindeutet, dass Unternehmen in diesem Bereich noch viel Raum für Verbesserungen haben. Unter KI-Governance versteht man Grundsätze, Richtlinien und verantwortungsvolle Entwicklungspraktiken, die im Einklang mit Ethik und menschlichen Werten stehen.
Als Reaktion auf Bedenken hinsichtlich der Genauigkeit und Voreingenommenheit der KI gaben 60 % der C-Level-Führungskräfte an, dass sie in ihrem Unternehmen einen klaren Leiter für generative KI eingerichtet hätten. Mittlerweile gaben 78 % der Führungskräfte an, dass sie eine gründliche Dokumentation führen, um sicherzustellen, dass KI erklärbar ist. Darüber hinaus führen 74 % der Unternehmen ethische Folgenabschätzungen und 70 % Benutzertests durch, um potenzielle Risiken zu bewerten und zu mindern. Die Umfrage ergab außerdem, dass 80 % der C-Level-Führungskräfte angaben, dass das Unternehmen über eine spezielle Risikomanagementfunktion verfügt, die sich auf die Anwendung von KI oder generativer KI konzentriert.
Phaedra Boinodiris, weltweit führende Expertin für Vertrauen in KI bei IBM Consulting, wies darauf hin, dass die Schaffung eines starken Governance-Rahmens zur Förderung von Rechenschaftspflicht, Transparenz und Erklärbarkeit derzeit das Hauptaugenmerk von Unternehmen sei. Sie schlug vor, dass Unternehmen bei der Schaffung einer Grundlage für eine verantwortungsvolle KI-Governance eine Reihe von Maßnahmen in Betracht ziehen können, darunter die Verbesserung der KI-Kenntnisse aller Mitarbeiter, damit diese sowohl über die technischen Fähigkeiten für den effektiven Einsatz von KI als auch über die Fähigkeit verfügen, Fähigkeiten zum kritischen Denken zu entwickeln . Darüber hinaus sollten Unternehmen sicherstellen, dass ihre Messsysteme an den Grundwerten, einschließlich denen ihrer Stakeholder, ausgerichtet sind, und gleichzeitig vielfältige und multidisziplinäre Teams in Governance-Systeme für die Entwicklung und Beschaffung von KI-Modellen einbinden.
Untersuchungen zeigen auch, dass Unternehmen mit höherer technologischer Reife dazu neigen, der KI-Governance mehr Aufmerksamkeit zu schenken, während Unternehmen mit geringerer technologischer Reife mit der Komplexität von Governance-Entscheidungen konfrontiert sind. IBM betont, dass ein flexibles KI-Governance-Framework Unternehmen dabei helfen kann, sich an Marktveränderungen anzupassen, Risiken zu reduzieren und eine stärkere Akzeptanz zu fördern, um das Potenzial von KI auszuschöpfen.
Dieser Forschungsbericht gehört zu einer Reihe von Berichten über generative KI des IBM Institute for Business Value, die darauf abzielen, die Chancen und Herausforderungen aufzuzeigen, die diese Technologie für globale Unternehmen mit sich bringt. Andere verwandte Berichte zeigen, dass 77 % der Unternehmensführer glauben, dass generative KI marktreif ist und dass eine schnelle Einführung dieser Technologie entscheidend ist, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Dieser Bericht bietet wertvolle Hinweise darauf, wie Unternehmen Innovation und Risiko bei Anwendungen der künstlichen Intelligenz in Einklang bringen, und unterstreicht auch die Bedeutung der Einrichtung eines soliden KI-Governance-Rahmens. Nur so kann das Potenzial der KI maximiert und gleichzeitig potenzielle Risiken vermieden werden. Der Herausgeber von Downcodes wird weiterhin auf die Trends im KI-Bereich achten und Ihnen weitere spannende Inhalte bieten.