Auf einer kürzlichen internationalen Konferenz machte der anthropische CEO Dario Amodei eine überzeugende Prognose dafür, dass er der Ansicht ist, dass die KI in den nächsten drei bis sechs Monaten 90% der Code -Schreibarbeiten übernehmen wird. Wenn dieser Trend fortgesetzt wird, kann die KI in 12 Monaten die Arbeitsplätze der menschlichen Programmierer fast vollständig ersetzen, sagte Amodi. Er wies darauf hin, dass Programmierer zwar immer noch bestimmte Bedingungen und Ziele für die KI festlegen müssen, dieser Prozess jedoch auch in Zukunft durch Technologie ersetzt werden kann.
Amodi ist der Ansicht, dass künstliche Intelligenz zwar einige menschliche Arbeiten nach und nach ersetzen wird, aber wir auch dazu veranlassen werden, den effektiven Einsatz von Humanressourcen erneut zu untersuchen. Er wies darauf hin, dass der aktuelle Denkmodus bereits schwierig ist, sich an die zukünftige Entwicklung anzupassen. Daher müssen wir tiefgreifende Überlegungen zu "Nützlichkeit" und "Nutzlosigkeit" durchführen.

Allerdings stimmen nicht alle Technologieführer mit Amodi zu. Arvind Krishna, CEO von IBM, sagte auf der SXSW -Konferenz, dass er sich über die Zeitleiste und Prognose von Amodi vorbehalten habe. Er glaubt, dass KI Codes näher an 20%bis 30%und nicht 90%schreiben kann. Krishna wies darauf hin, dass die Automatisierungstechnologie zwar in einigen einfachen Programmieraufgaben tatsächlich die Effizienz verbessern kann, aber es ist immer noch schwierig, die menschliche Intelligenz bei vielen komplexen Aufgaben zu ersetzen.
Darüber hinaus drückte Mark Zuckerberg von Meta eine ähnliche Ansicht aus. Er glaubt, dass KI zwar Änderungen bewirken wird, es bis 2025 dauern kann, bis die Aufgabe der Software -Ingenieure sich grundlegend ändert. Er hofft, dass Meta in dieser Innovationswelle die Führung übernehmen wird.
In der Zwischenzeit gab Google -CEO Sundar Pichai bekannt, dass derzeit mehr als 25% des neuen Code des Unternehmens von AI generiert werden. Es ist jedoch erwähnenswert, dass viele große Technologieunternehmen wie Intel und Tesla trotz des starken Potenzials der KI bei der Verbesserung der Produktivität in den letzten zwei Jahren mehr als 10.000 Mitarbeiter entlassen haben. Dies hat Bedenken hinsichtlich der zukünftigen Beschäftigungssituation in der Softwareentwicklungsbranche ausgelöst.
Nach Angaben des Bureau of Labour Statistics wird die Softwareentwicklungsindustrie zwischen 2023 und 2033 um 17% wachsen. In dieser Diskussion über die Zukunft von KI und Programmierern werden Optimismus und Pessimismus miteinander verflochten, was zum Nachdenken anregt.