Benennung von Formularen und Datenmodulen 1. Benennungsstandards für Formulartypen: Der Name des Formulartyps sollte den Zweck des Formulars ausdrücken und ihm sollte ein „T“ vorangestellt werden, gefolgt von einem beschreibenden Namen und schließlich „Form“. Beispiel: Der Name des Formulartyps „Student“ lautet: TStudentForm= Klasse (TForm). Der Name des Formulartyps für die Benutzeranmeldung lautet: TUserEntryForm= Klasse (TForm) 2. Benennungsstandard für Formularinstanzen: Der Name der Formularinstanz ist derselbe wie der entsprechende Typname , aber ohne das Präfix T. Zum Beispiel: varStudent Formular: TStudentFormUserEntryForm: TUserEntryForm3 Automatisch erstelltes Formular: Sofern keine besonderen Gründe vorliegen, wird nur das Hauptformular automatisch generiert. Alle anderen Formulare müssen aus der automatisch generierten Liste im Dialogfeld „Projektoptionen“ entfernt werden. 4. Modale Formular-Instanziierungsfunktion: Alle Formulareinheiten sollten Instanziierungsfunktionen zum Erstellen, Festlegen, modalen Anzeigen und Freigeben des Formulars enthalten. Diese Funktion gibt das vom Formular zurückgegebene Modusergebnis zurück. An diese Funktion übergebene Parameter folgen den Regeln für die Parameterübergabe. Der Grund für eine solche Kapselung besteht darin, die Wiederverwendung und Wartung von Code zu erleichtern. Die Variablen des Formulars sollten aus der Einheit entfernt und als lokale Variablen in der Formularinstanziierungsfunktion definiert werden (beachten Sie, dass hierfür das Formular aus der automatisch generierten Liste im Dialogfeld „Projektoptionen“ entfernt werden muss. Weitere Informationen finden Sie im vorherigen Inhalt). Die folgende Unit-Datei veranschaulicht beispielsweise die Instanziierungsfunktion GetStudent. Unit StudentFrm;InterfaceUsesWindows, Messages, SysUtils, Classes, Graphics, Controls, Forms, Dialogs, StdCtrls;Type TStudentForm= class(TForm)editID: TEdit;editName: TEdit;private{Private Deklarationen}public{Public Deklarationen}end;function GetStudent (var aStudentName: String; var aStudentID: Integer): Word;implementation{$R*.DFM}function GetStudent (var aStudentName: String; var aStudentID: Integer): Word;varStudentForm: TStudentForm;beginStudentForm: = TStudentForm.Create (application);TryStudentForm.Caption:='Getting Student'; Ergebnis: = StudentForm.ShowModal;Wenn Ergebnis=mrOK, dann beginaStudentName: = StudentForm.editName.Text;aStudentID: = StrToInt (StudentForm.editID.Text);end;finallyStudentForm.Free;end;end;end.5 Benennungsstandards für Datenmodule: Der Name des Datenmodultyps sollte seinen Zweck ausdrücken. Dem sollte ein T vorangestellt werden, gefolgt von einem beschreibenden Namen und schließlich DataModule. Beispiel: Der Typname des Student-Datenmoduls lautet TStudentDM= class(TDataModule)6. Benennungsstandard für Datenmodulinstanzen: Der Name der Datenmodulinstanz sollte mit dem entsprechenden Typnamen identisch sein, jedoch ohne das Präfix T. Zum Beispiel: varStudentDM: TStudentDM;