Amazon Web Services (AWS) ermittelt gegen Perplexity AI, ein Start-up für die Suche nach künstlicher Intelligenz, weil es angeblich gegen die Nutzungsbedingungen von AWS verstoßen hat, indem es Website-Inhalte scrapt, um dies zu verhindern. Perplexity AI hat einen Wert von 3 Milliarden US-Dollar und wird von der Jeff Bezos Family Foundation und Nvidia unterstützt. Die Untersuchung hat weitreichende Besorgnis über die Art und Weise ausgelöst, wie KI-Unternehmen an Daten gelangen. Dabei ging es um Streitigkeiten über Vereinbarungen zum Ausschluss von Robotern, Urheberrechtsfragen und die Rolle von Drittanbietern. Die weitere Entwicklung des Vorfalls wird tiefgreifende Auswirkungen auf die Datenerfassungsvorschriften und die Ethik der Branche der künstlichen Intelligenz haben.
Amazon Web Services (AWS) ermittelt gegen Perplexity AI, ein Start-up für die Suche nach künstlicher Intelligenz, weil es angeblich gegen die Nutzungsbedingungen von AWS verstoßen hat, indem es Inhalte von Websites entfernt hat, die versucht haben, es daran zu hindern, berichtet Wired.
Perplexity AI, ein Startup, das von der Familienstiftung von Jeff Bezos und Nvidia unterstützt wird, wurde kürzlich mit 3 Milliarden US-Dollar bewertet. Wired stellte fest, dass das Unternehmen offenbar auf das Scraping von Inhalten von Websites setzt, die durch die Robots-Ausschlussvereinbarung blockiert sind. Das Robots Exclusion Protocol ist ein Webstandard, der angibt, auf welche Seiten automatisierte Robots und Crawler nicht zugreifen sollten. Obwohl die Vereinbarung nicht rechtsverbindlich ist, haben sich die meisten Unternehmen traditionell daran gehalten.

Ein AWS-Sprecher sagte, die Nutzungsbedingungen des Unternehmens verbieten es Kunden, seine Dienste für die Durchführung illegaler Aktivitäten zu nutzen, und Kunden seien für die Einhaltung der Bedingungen und aller geltenden Gesetze verantwortlich. AWS-Kunden müssen sich beim Crawlen von Websites an den robots.txt-Standard halten.
Die Untersuchung ergab, dass Perplexity über eine nicht offengelegte IP-Adresse Zugriff auf einen Server hatte, der in den letzten drei Monaten mindestens hunderte Male auf Eigentum von Condé Nast zugegriffen hatte, offenbar um verbotene Inhalte zu entfernen. Sprecher von The Guardian, Forbes und The New York Times sagten auch, dass ähnliche Fälle entdeckt worden seien.
Aravind Srinivas, CEO von Perplexity, sagte, das entdeckte Scraping sei von einem Drittunternehmen durchgeführt worden, das Web-Scraping- und Indexierungsdienste anbietet, lehnte es jedoch ab, den Namen des Unternehmens zu nennen. Perplexity-Sprecherin Sara Platnick sagte, das Unternehmen habe auf die Anfrage von Amazon geantwortet und erklärt, dass sein PerplexityBot robots.txt respektiere, das Protokoll jedoch ignoriere, wenn Benutzer eine bestimmte URL eingeben.
Jason Kint, Geschäftsführer von Digital Content Next, dem Branchenverband für digitale Inhalte, ist der Ansicht, dass das Unternehmen, wenn die Vorwürfe gegen Perplexity zutreffen, gegen eine Reihe von Grundsätzen verstoßen hat, um potenzielle Urheberrechtsverletzungen zu verhindern. Er betonte, dass KI-Unternehmen standardmäßig nicht ohne Erlaubnis auf die Inhalte von Verlagen zugreifen und diese nutzen sollten.
Derzeit hat dieser Vorfall große Aufmerksamkeit und Diskussion über die Art und Weise ausgelöst, wie KI-Unternehmen Daten erhalten. Die Branche freut sich auf die Veröffentlichung der Ergebnisse der AWS-Untersuchung und mögliche weitere Maßnahmen gegen Perplexity.
Der Perplexity AI-Vorfall verdeutlicht die Herausforderungen und ethischen Dilemmata, mit denen Unternehmen der künstlichen Intelligenz bei der Datenerfassung konfrontiert sind. Er warnt die KI-Branche auch davor, umfassendere Datenspezifikationen und Verwaltungsmechanismen festzulegen, um die Rechtmäßigkeit und Compliance der Datenerfassung sicherzustellen und zu fördern Künstliche Intelligenz. gesunde Entwicklung der Technologie.