Apple hat den ehemaligen Marketingchef Phil Schiller strategisch als Beobachter in den gemeinnützigen Vorstand von OpenAI berufen, ein Schritt, der eine große strategische Neuausrichtung für Apple im Bereich der künstlichen Intelligenz ankündigt. Schiller hat kein Stimmrecht, aber er wird Einblick in das Innenleben von OpenAI haben, was für Apples Pläne, ChatGPT später in diesem Jahr in iOS- und macOS-Systeme zu integrieren, von entscheidender Bedeutung sein wird. Durch diesen Schritt werden die Fähigkeiten von Siri erheblich verbessert und es ihm ermöglicht, komplexere Abfragen zu verarbeiten. Diese Zusammenarbeit beinhaltet noch keine Finanztransaktionen, es wird jedoch erwartet, dass Apple einen bestimmten Prozentsatz der Einnahmen aus den Abonnements der ChatGPT-Benutzer auf seiner Plattform erhält.

Der Beitritt zum Vorstand wird es Schiller ermöglichen, mehr über das Innenleben von OpenAI zu erfahren, während Apple später in diesem Jahr daran arbeitet, ChatGPT in iOS und macOS zu integrieren. Die Integration ermöglicht es der KI-gestützten Siri, mit Benutzerautorisierung komplexere Abfragen an ChatGPT weiterzuleiten.
Früheren Berichten von Bloomberg zufolge ist die Zusammenarbeit derzeit nicht mit einer Finanzierung verbunden, es wird jedoch erwartet, dass Apple einen bestimmten Prozentsatz der Einnahmen von Nutzern erhält, die ChatGPT auf seiner Plattform abonnieren.
Im vergangenen Jahr trat Microsoft außerdem als nicht stimmberechtigter Beobachter dem Vorstand von OpenAI bei. Die Aufnahme von Apple und Microsoft in den OpenAI-Vorstand könnte die Gespräche mit beiden Unternehmen über Pläne erschweren. Wie Bloomberg betont, ist es ziemlich selten, dass Apple-Führungskräfte Positionen in den Vorständen ihrer Partnerunternehmen innehaben.
Höhepunkte:
- Apple-Manager Phil Schiller tritt als Beobachter dem Vorstand von OpenAI bei.
– Der Beitritt von Schiller zum Vorstand wird Apple dabei helfen, das Innenleben von OpenAI zu verstehen und ChatGPT in iOS und macOS zu integrieren.
– Microsoft trat dem Vorstand von OpenAI auch als nicht stimmberechtigter Beobachter bei, was die Arbeit im Vorstand von OpenAI komplizierter macht.
Der Schritt von Apple vertieft nicht nur die Zusammenarbeit mit OpenAI, sondern impliziert auch, dass Apple seine Präsenz im KI-Bereich verstärkt. Es lohnt sich, in Zukunft auf die Kombination von Apple-Produkten und KI-Technologie zu blicken. Wie sich die Hinzufügung von Schiller und eine ähnliche Zusammenarbeit mit Microsoft auf die zukünftige Landschaft der KI-Branche auswirken werden, verdient weiterhin Aufmerksamkeit.