Kürzlich erfuhr der Herausgeber von Downcodes, dass Meta Platforms auf Anfrage der brasilianischen Nationalen Datenschutzbehörde (ANPD) brasilianischen Benutzern eine detaillierte Erklärung darüber geben wird, wie ihre persönlichen Daten zum Trainieren generativer künstlicher Intelligenz verwendet werden können. Dieser Schritt zielt darauf ab, die Transparenz der Datennutzung zu verbessern und die Privatsphäre der Benutzer zu schützen, und spiegelt Metas zunehmende Betonung des globalen Datenschutzes wider. Dieser Schritt zeigt auch, dass mit der rasanten Entwicklung der KI die Balance zwischen technologischer Innovation und Benutzerdatenschutz zu einer gemeinsamen Herausforderung für Technologieunternehmen werden wird.
Kürzlich gab der Social-Media-Riese Meta Platforms bekannt, dass er brasilianischen Nutzern erklären wird, wie ihre persönlichen Daten zum Trainieren generativer künstlicher Intelligenz (KI) verwendet werden. Die Entscheidung wurde auf Ersuchen der brasilianischen Nationalen Datenschutzbehörde (ANPD) getroffen, um die Transparenz zu erhöhen und die Privatsphäre der Benutzer zu schützen.

Ab Dienstag erhalten die brasilianischen Nutzer von Meta relevante Informationen per E-Mail und Benachrichtigungen auf Facebook und Instagram. In diesen Benachrichtigungen wird detailliert erläutert, wie Meta plant, die Daten der Benutzer für das KI-Training zu verwenden. Darüber hinaus haben Nutzer die Möglichkeit, der Nutzung ihrer Daten durch Meta zu diesem Zweck zu widersprechen. Dies ist zweifellos ein wichtiger Schutz der Privatsphäre der Benutzer.
Die ANPD hatte bereits im Juli die neue Datenschutzrichtlinie von Meta aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Verwendung personenbezogener Daten für das KI-Training ausgesetzt. Letzten Freitag beschloss die ANPD jedoch, die Sperre aufzuheben, da Meta zugestimmt hatte, relevante Offenlegungsinformationen bereitzustellen. Als Reaktion auf die Bedenken der ANPD hat Meta damals in Brasilien auch Tools eingestellt, die generative KI nutzen, darunter die beliebte KI-Sticker-Erstellungsfunktion für WhatsApp. WhatsApp hat in Brasilien eine große Anzahl von Nutzern, daher hat die Maßnahme große Aufmerksamkeit erregt.
Auf die Frage, ob Meta die Verwendung dieser generativen KI-Tools wieder aufnehmen würde, nachdem die ANPD die Aussetzung aufgehoben hat, sagte Meta, dass die vorherige Aussetzung darin bestand, sich mit der ANPD zu beraten, um Bedenken hinsichtlich der Verwendung von KI auszuräumen. Ob diese Features neu gestartet werden, ist noch nicht bekannt.
Die von Meta dieses Mal in Brasilien ergriffenen Maßnahmen spiegeln den weltweiten Schwerpunkt auf der Verwendung personenbezogener Daten und dem Schutz der Privatsphäre wider. Mit der rasanten Entwicklung der generativen KI wird die Frage, wie das Verhältnis zwischen technologischer Innovation und der Privatsphäre der Benutzer in Einklang gebracht werden kann, zu einem wichtigen Thema, mit dem sich immer mehr Technologieunternehmen auseinandersetzen müssen.
Highlight:
? Die spezifischen Arten, wie Meta personenbezogene Daten unter brasilianischen Benutzern für KI-Schulungen offenlegt.
?Benutzer können Meta die Verwendung ihrer Daten für generatives KI-Training verweigern.
? Brasiliens nationale Datenschutzbehörde hat die Aussetzung der neuen Datenschutzrichtlinie von Meta aufgehoben, was darauf hindeutet, dass die beiden Parteien einen gewissen Konsens erzielt haben.
Der Schritt von Meta stellt eine Referenz für globale Technologieunternehmen dar. Im Zeitalter der künstlichen Intelligenz ist der Schutz der Privatsphäre der Benutzer von entscheidender Bedeutung, und Transparenz und Wahlmöglichkeiten der Benutzer sind der Schlüssel, um das Vertrauen der Benutzer zu gewinnen. Der Herausgeber von Downcodes wird die weitere Entwicklung dieses Vorfalls weiterhin aufmerksam verfolgen.